
Gerade ist der Katalog zur Ausstellung „Raum und Gedächtnis“ von Ben Willikens im Schauwerk Sindelfingen erschienen. Dafür habe ich einen Essay geschrieben, in dem ich Willikens’ Auseinandersetzung mit „Räumen der Moderne“ zum Anlass nehme, mir im Vergleich anzuschauen, warum er und einige andere zeitgenössische Künstler:innen so gerne Räume von El Lissitzky, De Stijl-Künstlern, Mies van der Rohe, Bruno Taut etc. als Sujet wählen. Mein Text hat den Titel „Die Moderne in der Therapie“, da ich darin die These entwickle, dass es den Künstler:innen mit ihren Bildern jeweils darum geht, die Klassische Moderne einer Revision zu unterziehen und besser zu machen, als sie im ersten Anlauf war. Allerdings unterscheiden sie sich zum Teil deutlich hinsichtlich ihrer Idealbilder einer besseren Moderne! Wer den Text lesen will – hier ist er: