Seinen seit 2020 entstehenden Werkzyklus „Genius Loki“ zeigt der Maler René Schoemakers gerade in der Berliner Galerie Karl Oskar – und das war Anlass für uns zu einem Gespräch nicht nur über den Zyklus, sondern über das Selbst- und Werkverständnis des Künstlers, über Fake und Fiktion, den detektivischen Blick und die Frage, welchen Sinn (hoch- oder popkulturelle) Referenzen eigentlich machen. Dabei konnte ich René Schoemakers davon überzeugen, erstmals für eines seiner Bilder alle Referenzen offenzulegen. Für mich war das durchaus überraschend und hat die Wertschätzung für seine Arbeit nochmals gesteigert.

Hier ist unser Gespräch nachzulesen – und eine Schautafel mit den Referenzen des besprochenen Bilds gibt es hier: