Essay im Deutschlandfunk: „Museen und die sozialen Medien“ (8. November 2015)

musepose

In den letzten Jahren hat sich ein Paradigmenwechsel im (Selbst-) Verständnis von Kunstmuseen ereignet. Statt ihre Werke als autonom zu präsentieren, vermitteln sie die Exponate abwechslungsreich und setzen sie für verschiedene Typen von Publikum jeweils anders in Szene. Besucherzahlen gelten als Legitimationsgrundlage. – In seinem Essay „Museen und die sozialen Medien“ beleuchtet Wolfgang Ullrich diesen Paradigmenwechsel vor allem vor dem Hintergrund der neuesten Entwicklungen, wonach die Sozialen Medien zum zunehmend wichtigen Ort der Inszenierung von Kunst werden; die Vermittlungsarbeit der Museen und Ausstellungshäuser findet hier ihre Fortsetzung und Vollendung. – Zugleich setzt der Essay die Debatte über Kunstvermittlung fort, zu der es im Frühjahr 2015 infolge einer Polemik in der ZEIT gekommen war. (Eine fast vollständige Link-Sammlung zur Debatte gibt es auf dem Blog von Tanja Praske hier.)

Hier ist der Essay zum Nachlesen und Nachhören.

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